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Mittwoch, 01.06.2016; 18:30 Uhr
TSV Kembach/Höhefeld – VfB Reicholzheim/Dörlesberg
Sportplatz an der Würzburger Straße des FC Wertheim-Eichel
1 : 2
 
Heute ging es zum letzten Relegationsspiel des Fußballkreises Tauberbischofsheim in den Bereich Wertheim. Dort trafen als Releganten die Stadtteil-Vertretungen aus Kembach und Höhefeld gegen Reicholzheim und Dörlesberg aufeinander. 820 zahlende Zuschauer/Innen – frenetische Schlachtenbummler, so war die Vorfreude groß.



Das Spiel:
Der 12. der Kreisklasse A (Kembach/Höhefeld) spielte gegen den 3. der Kreisklasse B (Reicholzheim/Dö) um den Aufstieg bzw. Verbleib in der Kreisklasse A.
Kembach, das gefühlt die ganze Saison die rote Laterne inne hatte und erst am letzten Spieltag auf den vorletzten Platz geklettert ist und sich aufgrund günstiger Konstellation zu dem Spiel qualifizierte, wollte diese nicht mehr für möglich gedachte Chance nutzen. Reicholzheim spielte eine solide Runde und war damit auch verdient in dieses Spiel gekommen.
Wie der Bericht begann auch der Stadionsprecher – er nannte mehr oder weniger den Saisonverlauf.
Beide Releganten tasteten sich ab und es gab gelegentlich Möglichkeiten. Die besseren hatte die Vertretung aus Reicholzheim, aber der gute Keeper der Kembacher machte diese ein ums andere mal zunichte. Sein gegenüber (der vor 20 Jahren schon mal als Relegationssieger vom Platz ging) wurde so gut wie nicht geprüft.
Mit einem 0 – 0 wechselte man die Seiten. In der 2. Hälfte spielte Kembach besser mit und hatte auch Chancen. Beide Mannschaften spielten aber fast ausschließlich mit langen Bällen und ohne besondere Finessen – gefährlich wurde es wirklich nur wenn mal „gespielt“ wurde - leider viel zu wenig.
Reicholzheims Toptorjäger Gattendorf, immer gefährlich aber auch gut bewacht, brachte sein Team in der 65. Minute in Front, als er einen vom Keeper an die Latte gelenkten Schuss mit dem Kopf verwandelte. 10 Minuten später war es wieder Gattendorf mit einem satten Schuss in den Winkel – die Messe schien gelesen. Jetzt wachten die Kembacher auf. In der 80. Minute war es Flegler, der nach einer Ecke aus dem Gewühl raus zum 1-2 verkürzte. Aber alle Angriffe verpufften und so blieb es bei diesem Ergebnis. Reicholzheim steigt auf – Kembach ab. Wer hätte das gedacht. Im Jahr 2000 spielten die Kembacher noch in der Landesliga Odenwald (4 Klassen höher).
Reicholzheim feierte – die Fans fanden kein halten mehr – die obligate Bierdusche inklusive.
 Auf die Melodie von „When the Saints go marching in“ wurden hüpfend Texte gedichtet, die mit Rückennummern und anderen Geschlechtern sowie Farben und Schimpfworten handelten.
Der Kembacher „Mob“ - zahlenmäßig ebenbürtig war gegen den Krach nicht angekommen. Auch hier gewannen die blauen aus Reicholzheim. Die Kulisse und Stimmung war absolut relegationstauglich.




Schiedsrichter
Wie gehabt – ein Gespann mit einem 4. offiziellen. Heute leitete das Spiel Sinan Kaleli aus Wertheim(wenn schon – denn schon). Ruhig, sachlich und ohne erkennbaren Fehler –Sache gut gemacht. Eingegriffen wenn es sein musste und auch mit den Karten gut gehaushaltet!


Parkplätze & Drum rum
Die Veranstalter waren gut gerichtet. Es wurden Wiesen gemäht, dass ausreichend Parkplätze zur Verfügung standen. Auch der Relegationstourist fand einen Stellplatz.
2 Kassen waren vorhanden – groß warten musste man nicht. Ordner und Balljungen waren ebenfalls überall verteilt. Der Rasen war in einem sehr guten Zustand. Alles in Allem kann man da den „Ächlern“ gute Arbeit bescheinigen.


Bratwurscht & Bier
Die Wurscht kam vom Metzer – da sie vorgebrüht war machte sie nicht den appetitlichsten Eindruck – aber der Täuschte, die 2. hat mich dann überzeugt – ich gebe ihr eine schlechte 2. Das Bier kam, wie sollte es anders sein – nein nicht aus Wertheim - aus Distelhausen.



Besonderheiten
Die megalaute Fanfare der Reicholzheimer Fans – lauter als die von vorbeifahrenden Mainschiffen
Die Sangeskraft und Einfallsreichtum der Reicholzheimer Fans
Der Optimismus der Reicholzheimer Fans, die 10 Minuten vor Spielende bereits die Bierkrüge füllten.
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