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TSV Dittwar – SSV Mainperle Urphar/Lindelbach in Werbach

                       6:5


Das Spiel

Es war das Spiel der beiden Vizemeister der C-Klasse 1 und 2 des Fußballkreises Tauberbischofsheim. Beide Mannschaften haben eine große Runde gespielt Dittwar erzielte in der C1 bei 24 Spielen 21 Siege, 2 Unentschieden und 1 Niederlage bei einer Tordifferenz von 81:19; Urphar in der C2 schaffe es mit 61 Punkten (19-4-1) mit 99:23 in die Relegation.

Besser waren hier in der C1 die SG Zimmern/Wittighausen 2 mit 68 Punkten (22-2-0) bei 108:6 Toren und in der C2 SG Uissigheim/Gamburg 2 mit 63 Punkten (20-3-1) bei 88:13 Toren. Das nur ein kleiner Exkurs für die, die sich mit dem Fußball im Kreis TBB nicht so auskennen.

Ausgangslage: nur der Gewinner kommt weiter in ein weiteres Relegationsspiel gegen den viertletzten der B-Klasse (FC Hundheim/Steinbach 2). Für den Verlierer ist Schluss.

Das Spiel begann vor den 331 zahlenden Zuschauern vorsichtig, abtastend, typisch Relegation eben. In der 24. Minute fiel das 1:0 für Dittwar. Ein Schuss aus dem nichts, 25 Meter vor dem Tor an die Latte, von da dem Tormann an die Wade .. drin .. kurios aber auch das zählt. Von da an spielte Urphar besser aber auch ohne zwingende Chancen aus dem Spiel. Ein paar Standards – das war´s. In der 47. Minute hatte dann der Schiri seinen ersten „Auftritt“ .. er pfiff nach nicht mal einem Zweikampf Elfmeter für Urphar. Valdrrama lies sich das nicht nehmen und schoss zum 1:1 ein. Im Anschluss daran nichts zwingendes, gefährliche Eckbälle gab es nur, da beide Tormänner ihre Probleme bei hohen Bällen und ´rauslaufen hatten. Ein astreines Tor der Urpharer erkannte der Schiri ebenfalls nicht an. Diese Meinung hatte er wohl exklusiv. Genau so wie auch eine Gelb-Rote Karte gegen Dittwar Mitte der 2. Halbzeit.

So ging es in die Verlängerung und es war nur eine Frage der Zeit wann Urphar den „Sack zumachen“ würde, denn sie wurden zusehends besser und dazu in der Überzahl. In der 107. Minute war es dann auch so weit .. langer Ball .. am herauslaufenden Tormann vorbei gespielt 2:1. Als aber keiner mehr mit gerechnet hat – und auch der 4. Offizielle (ja – da war tatsächlich einer da, der auch eine Tafel dabei hatte) die Nachspielzeit angezeigt hatte kam Dittwar noch mal vors Tor und tatsächlich .. 2:2 .. Elfmeterschießen.

Hier setzte sich Dittwar durch .. Anzumerken .. der Dittwarer Torwart schaffte es 2x bis zu 5 Meter aus seinem Tor zu kommen und parierte den letzten, den ersten setzte die Mainperle an die Latte. Normalerweise hätten diese klar wiederholt werden müssen.

Bemerkenswert wie die Dittwarer gekämpft hatten – die beiden eingewechselten Spieler waren zusammen 110 Jahre (!!!) alt. Sie mussten einspringen, da sich kurzfristig 4 Mann nach Mallorca abgemeldet hatten (das sind mal Prioritäten).

Fazit Urphar war zwar optisch besser aber hat es halt nicht genutzt. Auf ein neues in der nächsten Saison und viel Glück Dittwar im nächsten Spiel.

Schiedsrichter

Eigentlich Landesligaerfahren und im Gespann mit 4. Offiziellem !! Ich – und auch mein Begleiter (seit 21 Jahren A-Klassen Schiri) fanden ihn nicht gut. Machte wilde Gesten anstelle sich aufs wesentliche zu konzentrieren. Normal kannst bei dem Spiel nichts falsch machen aber: Nicht gut beim 11er, dem abgepfiffenen Tor, der Gelb-Roten Karte und natürlich dem 11 er Schießen – der Tormann war immer weit vor seinem Tor – das muss er zurück pfeifen.

Fußballplatz / Umgebung / Zuschauer

Werbach war nicht zum ersten Mal Ausrichter eines Relegationsspiels. Der Platz – erstaunlich gut (sehr gut wäre übertrieben) zu bespielen. Parkplätze gibt es drum rum einige. Ordner und Parkplatzeinweiser waren nicht von Nöten.

Die „Fans“ .. na ja .. es waren halt Zuschauer, die ihre Mannschaft unterstützt haben. Sie standen auf der Gegengeraden. Emotionen gab es wenige. Von Stimmung war das Spiel weit entfernt. Das einzige „Banner“ hatte die kleine inoffizielle Abordnung der Relegationstouristen und wir wurden auch drauf angesprochen was wir so machen (nur ausgegeben wurde uns nix).

Bratwurscht & Bier

Also nur die Bratwurst zu bewerten wäre unfair: Dass Werbach bewirten kann ist bekannt – aber:  es gab 2 Verpflegungsstationen, an denen Bratwurst (2,50 €), Steak (3,50 €) und Pommes (1,50 €) angeboten wurden. Zubereitet auf 2 Weber-Gasgrills. Top ! Dazu Fassbier aus Distelhausen (0,4 Liter für 2,50 €) und auch 2 Bollerwagen mit Bier/Radler (0,3 Liter für 2 €) sorgten dafür, dass niemand dursten musste. Es waren gefühlt 15 Leute im Einsatz – also damit müssen sie sich nicht verstecken und so mancher kann davon lernen.

Die Wurst vom Großhandel und das Brötchen vom Großbäcker .. na ja .. höchstens ne 3

Das Bier vom Fass – Distelhäuser halt!

 

Besonderheiten:

nur 1 Banner am Sportplatz (und das von den RT)

die beiden Dittwarer Einwechselspieler (57 und 53 Jahre) – der jüngere davon hat mich vor genau 20 Jahren im Elfmeterschießen aus der Bezirksliga geschossen (ebenfalls Relegation)

ein Gespann mit 4. Offiziellen, der sogar eine Anzeigetafel dabei hatte

die beiden Weber-Gasgrills


links: der Verfasser, rechts: Til Schweiger Double

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