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Relegationspiel in Rottendorf zwischen Randersacker und DJK Würzburg am 26.05.2016

0:1
 
Zu bestem Sommerwetter in der mit 450 Zuschauern durchschnittlich besuchten Rottendorfer Sportanlage trafen sich der 2te der A-KLasse Würzburg 1 DJK (55 Punkte und der 2te der Paralellliga Würzburg A2 Randersacker.


Geleitet wurde die Begegnung von Kevin Büdel (Gefühlt 15 Jahre alt) welchem die noch jüngeren Markus Marschall und Ersin Özdemir (Alle drei zusammen brachten es bestenfalls auf ein Kampfgewicht von 150 Kg) zu Seite gestellt. Das das nicht gut gehen würde war zu befürchten :-(
Doch dazu später mehr....

Beide Teams liesen in der regulären Saison nur wenig Gegentore (DJK 22 / Ransy 25 = jeweils beste Ligadefense) zu, das davon auszugehen war das die feine Klinge eher auf der Strecke bleiben würde.


Im Prinzip bewahrheitete sich diese Einschätzung mit dem Anpfiff:


Beide Teams wollten frei nach dem Motto: "Defensive gewinnt Titel" nichts zulassen und beschränkten sich zunächst aufs treten der Gegenspieler sowie das herausschlagen der Bälle aus den Gefahrenzonen. Da Schiri Büdel eine recht lockere Linie fuhr wurde es auch sofort ruppig und von jedglicher Seite übel ausgenutzt.


Die eigentlich favorisierte DJK Würzburg konnte aufgrund dieser hektischen Geschehnisse auf dem Platz nie ihr Spiel durchziehn und Fussball blieb komplett auf der Strecke. Eine Torschussbilanz von  !!! 0 !!!  erwähnenswerten Torchancen in Halbzeit 1  spricht Bände. Spielertrainer Markowski konnte nicht zufrieden sein was aber gleichermassen für seine eigene Leistung sprach da er in der Zentrale keine Akzente setzen konnte.


Ferner waren es die Randersackerer Kicker, welche mit Ausnahme von Coach Daniel Kestler (Knieverletzung) personell aus dem vollen Schöpfen konnten, die ihre Chance witterten und nach einer Eingöhnungszeit von 15 Minuten immer wieder Nadelstiche mit langen Bällen setzten und so auch gefährlich wurden.


Einzig Keeper und Manschaftscapitain der Würzburger Manuel Stark war es zu verdanken das es zur Pause noch 0-0 stand.


SG Sturmduo Ferudun Celikel und Moritz Duemmig setzten vorne drin immer wieder Akzente. Die hochstehenden DJK Abwehr bekam die zwei selten zu fassen. Im Mittelfeld neutralisierte man sich gegenseitig.


Die Standarts der Randersackerer welche mit Capitian Micheal Rapsch (bester SG Spieler der Partie) ein Kopfballungeheuer sondersgleichen aufzubieten hatten wurde Keeper Stark mehreren Prüfungen unterzogen welche er mit bravur bestand.


Zu diesem Zeitpunkt hätte es schon auf beiden Seiten 3 bis 4 gelbe Karten geben können.

So langweilig die erste Halbzeit war kurios startete der zweite Spielabschnitt.


Einen von Markowski getretenen Freistoss von der Mittelinie verlängerte Topstürmer Nihat Celic mit dem Kopf ins Randersacker weil sich deren kleiner Torhüter Nikolai Wirth beim rauslaufenn verschätzte und den Ball nicht erreichte.


Er sollte dann auch einer der tragischen Helden dieses Spiels werden. Die mitgereisten Fanblock der Würzburger (welche mit Trikots Perücken Micro usw gut ausgestattet waren) gab es kein halten mehr.


Führung war zu diesem Zeitpunkt nicht gerechtfertigt. Wer jetzt einen Sturmlauf der SG erwartete sah sich getäuscht. Die nächste Viertelstunde geschah noch weniger als vorher was auch an den taktischen Umstellungen der Zellerauer lag. Markowski und Celic wurden entwas defensiver angerordnet dafür kam Göcke für den gelbrot gefährdeten Barber der aber auch seinerseits schon böse einstecken musste.  


Göcke sollte den Spielaufbau des Würzburger Vorortclubs stören und verzettelte die trotzdem stabile SG Abwehr immer wieder in Zweikämpfe und Fouls. Da durften die obligatroischen Rudelbildungen natürlich nicht fehlen.


Da die Schiri Bubis die Kontrolle über das Spiel zu diesem Zeitpunt schon völlig verloren hatten nutzten Göcke und Co auf dem Feld sowie der Markowski Vertreter Daniel Ullmann und seine Gefährten drausen durch Auswechslungen und ziehn taktischer Fouls den sichtlich angefressenen Randersackern den Zahn zu ziehn. Lediglich eine Torchance gelangen der SG noch welche mit der Auswechslung des unauffälligen Spielmachers Diego Diaz Barros nochmal neue Kräfte freisetzten wollten.


In der Schlussviertelstunde überschlugen sich dann die Eregnisse....


Mehrere Platzverweise (Florian Keller & Celikel / SG und Göcke / DJK) wegen Tätlichkeiten und gelbe Karten wegen Zeitspiel für Würzburg wären nötig gewesen. Sattdessen gab Jungschiedsrichter Büdel nach einer lächerlichen Schwalbe vom bereits Verwarnten Göcke Elfmeter in der 88 Minute (Schiri Assi Marschall der vorher schon mal den Pferdeflüsterer gespielt hatte bestätigte die völlig falsche Menung).


Die DJK fühlte sich siegesicher doch Celic scheiterte mit schwachem Schuss in die Mitte an Keeper Wirth der dadurch den Bock vor dem 1-0 wieder gut machte.


Nach weiteren Hitzigen 5 Minuten Nachspielzeit war das Elend endlich vorbei.

Glückwunsch an die feiernden DJKler und viel Glück an die Randersackerer in den kommenden Relegationsspielen auch wenns aktuell noch weh tun wird.   
 
Fazit:


 Grausam oder trauig war wohl die richtige Bezeichnung dieser Begegnung: Spielnote 5
In einem Spiel welches von Nickelichkeiten nur so geprägt war und Spielfluss aufgrund mangelnder Klasse oder Tagesform leider nie aufkam kann sich die Deutsche Jugend Kraft (Wenn mans ausschreibt merkt man erstmal wie politisch uncool sich dieser Name in unserer heutigen Zeit anhört...)


als der glückliche Sieger sehn.   .......Fragt wahrscheinlich hinterher keiner mehr danach.
Randersacker konnte den Schock des Rückstands direkt nach der Pause nicht verdauen und lies sich auf die Scharmützel des Gegners ein
welche den Vorsprung ----> die einen sagen abgebrüht / die anderen nennen es unsportlich <---- geschickt nach Hause brachten.


Wär es net zum guten Zweck müsste wohl man Geld zumindest für die weiblichen zahlenden Zuschauer zurück verlangen.
 
Tops:


+ das Wetter
+ Organisation des Veranstalters Rottendorf (Parkplatzsituation / Star DJ Ali Mader von Radio Gong   Bratwurst Note 2 und kühle Getränke)
+ die Defensivreihen der Mannschaften
+ die Perücken der DJK Ultras [  Die Typen warn sich für nix zu schade   ]  
 
Flops:


- Spielkontrolle des Schirigespanns  (die es nie gab)
- Spielniveau (welches es auch nie gab)
- Zeitspiel der DJK a la italienische Nationalmannschaft (Sechs Auswechslungen / Ballwegschlagen)
- Auftreten vieler Spieler (Beide Teams mit Tätlichkeiten im Rücken des Referees)   #Unsportlich
- 3,50€ für Eintritt für Frauen #VerbandkriegtdenHalsnetvoll
 

Man of the Match:
DJK Torwart Manuel Stark  Note 2
 

Zu guter letzt nochmal eine kleine Nachdenkanregung der Redaktion an den BFV:
Schon beim einlaufen muss jedem Fussballfachmann klar gewesen sein wie sich das Spiel entwickeln würde....


Unabhängig der Schiesrichter und Assistenstleistung muss die Frage gestellt werden ob man sich im Verband einen Gefallen tut drei Minderjährige die selber noch nie im Herrenbereich gespielt haben auf die Entscheidungen einer ganzen Saison loszulassen.
Verbandsmitglied Marco Göbet gab hielt sich auf Nachfrage gekonnt bedeckt:  "Der pfeift Landesliga!"   ....Aha


Ich möchte hier auch gar nicht gezielt auf die sicherlich drei netten junge Kerle einprügeln die in dem Bericht sicher nicht gut wegkommen, aber kann mich meiner Aufgabe der Berichterstattung in meinem Schrebstil auch nicht entziehen.


Trotzdem wünsche ich den drei natürlich weiterhin alles gute für die Zukunft...
Auch bei den gefühlt schwindenden Zuschauerzahlen im Vergleich zu anderen Bezirken (TBB bis zu 1200 in gleichen Klassen) für Frauen noch 3,50 Euro Eintritt zu verlangen erschliest sich mir auch nicht ebenfalls nicht.
Ebenfalls hier möchte ich betonen das die Kritischen Äusserungen nicht die gute Arbeit in den Verbänden schmälern soll.


Wie gesagt ein kleiner Nachdenkhinweis....

Für die Relegationstouristen Güntersleben berichtete aus Rottendorf Chefredakteur Christian Oppel von Schma nets Sportstudio.
 
 

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