Relegationstouristen Güntersleben |
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TSV Uettingen - TSV Rannungen
in Güntersleben
3 - 1
Das Spiel
Uettingen siegte verdient in einem, nicht so schlechtem Spiel am Mittwoche Abend. Nachdem beide Mannschaften ihr fünftes Relegationsspiel bestreiten mussten, dachte man eher an einen lauen Sommerkick. Dem war aber wie gesagt nicht so, zumindest in Halbzeit 1 war das Spiel sehr ansehnlich und schnell - von beiden Teams - gestaltet worden.
Uettingen ging, durch einen Sonntagsschuss, nach einer geklärten Ecke, durch die Volleyabnahme von Peter Endres, in Führung. Bei einem kurzem Gespräch nach dem Spiel mit einem Touristen offenbarte Herr Endres, dass er wohl jetzt mit dem Fußball aufhören solle - so ein Tor wird er wohl nicht mehr schießen.
Das 2:0 fiel mit dem Halbzeitpfiff. Lukas Weimar hatte sich den Ball am Keeper vorbeigelegt und hätte nur noch einschieben müssen. Sein Gegenspiel kam ihm allerdings zuvor und verwandelte für ihn ... die kleine Vorentscheidung.
In Halbzeit 2 hatte Rannungen wenig entgegen zusetzen. So hatte man auch nach dem 1:2 nicht mehr wirklich das Gefühl, dass da noch was ginge.
Sei es drum, wir gratulieren dem TSV Uettingen zum Verbleib in der Bezirksliga.
Parkplätze
Als die Parkplätze an der Sportanlage und an der Festhalle nicht mehr ausreichten, lotste die ortsansässige Feuerwehr die letzten Autos in Richtung "Dürre Brücke". Der kleine Fußweg musste so in Kauf genommen werden, war aber kein Problem für die Anstoßzeit.
Sportplatz
Die Ordner des TSV Güntersleben waren angeordnet alle Zuschauer auf die Tribünenseite zu ordern. So war die Tribüne sehr gut voll, dennoch aber mit Platz für jedermann.
Der Rasen war in einem sehr guten Zustand, dies bestätigten auch die Teams nach dem Spiel. Alles in allem wieder einmal gelungen und relegationstauglich.
Zuschauer
Kalkuliert waren 700, gekommen sind 675. Der Ausrichter war zufrieden. Da der Schiedsrichter die Zuschauerzahl schnellstmöglich in den elektronischen Spielberichtsbogen eingeben wollte, schätzte man auf 680 - naja, man kennt halt dann doch das "Stadion an der Gramschatzer Straße" ziemlich gut.
Beide Teams hatten eine kleine Fanbase dabei, die durchaus 90 Minuten zu hören war. Das ist durchaus überraschend, denken wir an die beiden Uettinger Spiele in Retzbach und zu Hause, wo nichts zu hören und zu sehen war.
Rannungen hatte sogar seinen eigenen Fanbus mitgebracht und vor der Sportanlage abgestellt.
Kurios: Der erste Zuschauer kam bereits 2 Stunden und 15 Minuten vor dem Anpfiff. Der bereits betagte Herr fragte, ob er einen Sitzplatz haben könne. Man zeigte ihm die Tribüne und verriet ihm, dass in Güntersleben sogar freie Platzwahl herrsche - nochmal Glück gehabt.
Schiri
Ich konnte keinen deutlichen Fehler erkennen. Die Rannunger sahen das allerdings etwas anders und waren doch schon etwas sauer auf den Herrn aus Volkach.
Aus neutraler Sicht gesehen aber eine gute Leistung des Gespannes, das sich nicht nur ihr Schnitzel im Sportheim verdienten, sondern dieses sogar tatsächlich bestellten .
Bratwurscht
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
An dieser Stelle noch ein Apell an B. R.: Geschmacksnerven testen lassen!
Das Bier nach dem Spiel
Etwaige Touristen feierten Philipp S. zum Sieg in der Spielewertung im Sportheim.
Besonderheiten
- das Banner hing!
- ein Fastunfall am Eingang, als ein Rentner eine Stufe übersah und auf den Asphalt polterte
- Der Getränkewart des Ausrichters (unter ihm schaffe mir am liebsten!)
Anwesende Touristen:
Dominik (Betreuer)
Dömms (Getränkeauffüller)
Philipp (Ordner)
Hansi (Stadionsprecher)
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