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Spfr. Unterhohenried - TSV Ettleben/Werneck 
in Schweinfurt (FT)
    5          -           6     
         
Das Spiel




  Man glaubt ja, man habe schon alles irgendwie erlebt und dann schaut man sich das Endspiel in der Champions League an und sieht den "Abwurf" von Lorenz Karius.

So oder so ähnlich erging es uns kurz zuvor als die beiden Kreisklassisten der Schweinfurter Klasse 1 und 4 aufeinander trafen.

Von Beginn an war das Tempo enorm hoch und beide Teams standen extrem offen. Chance um Chance, auf beiden Seiten, ergaben ein regelrechtes Fußballfest, was Unterhohenried sogar in Tore umsetzen konnte. Mit eiskalten Angreifern gelang es Unterhohenried das Spiel zur Halbzeit schon zu entscheiden! Zumindest sah das auch deren Trainer so, der zum 4:0 den wohl besten Angreifer vom Feld nahm, mit den Worten "ich muss dich schonen, wir haben danach noch ein Spiel".




Sichtlich bedrückt und im Ticker schon mit Packung beschimpft schlichen die Wernecker Spieler in die Halbzeit. Was danach geschah war, wie oben beschrieben, so noch nie erlebt oder gesehen.

Innerhalb von 7 Minuten stand es nur noch 5:3 - ein kleines Wunder deutete sich an.

Das 5:4 fiel in Minute 64 und spätestens jetzt reagierte auch der zuvor noch siegessichere Coach von Unterhohenried und brachte seinen vermeidlich besten Angreifer wieder zurück aufs Feld. Doch da war die Aufholjagt nicht mehr zu bremsen, in der 2. Halbzeit spielte nur noch Werneck. Die Sportfreunde waren komplett von der Rolle und befanden sich im Schockzustand.

Die Stimmung kochte über, als in der 70. Minute der Ausgleich fiel. Die Auswechselbank vor uns strich sich des Öfteren durchs Gesicht. War das wirklich passiert? Kaum zu glauben.

Und wie es dann halt so ist ... das 5:6 fiel in der Schlussminute durch einen Elfmeter, der komplett berechtigt war. Das Fußballwunder war geschehen - wir waren Zeuge. Was für ein Spiel!



 

 

Parkplätze
 

Irgendwie gings, aber wie weiß niemand so genau. Kein Einweiser in Sicht, keine Parkplätze, weil mitten im Wohngebiet ...
 
Sportplatz
 

 Eng und ein bisschen Retro, aber sicherlich auch für ein Relegationsspiel nicht besonders gut geeignet. Positiv zu erwähnen sei hierbei allerdings der Stadionsprecher, der wie ein Kiebitz im Dache des Sportheims aus dem Fenster sah und mit deutlichen fränkischen Worten die Zuschauer auf das Spiel einschwor. So erklärte er auch, dass er die neudeutschen Wörter wie "Relegation" überhaupt nicht unterstütze und diese Veranstaltung für ihn ein "Ausscheidungsspiel" ist und bleibt. Enthusiastisch kommentierte er auch die Treffer beider Teams mit "doll" und "subba". Ein wahrer Könner seines Fachs!
 


Zuschauer

Unterhohenried war mit, in blau und weiß getauchtem Dress, zahlreich an der Maibacher Höhe erschienen. Von ihnen zu hören war nicht allzuviel. Schade eigentlich - Potenzial war da.

Werneck/Ettlum konnte sogar mit einer Luftballonkoreo und Spruchband glänzen. Selbstverständlich waren diese nach dem 0:5 nicht mehr so laut wie noch zu Beginn des Spiels. Dafür explodierte der Mob, spätestens nach dem Ausgeich, komplett. Nach dem Spiel wurde noch auf dem Feld das historische Ereignis mit einem Riesenkreis, bestehend aus Spielern, Betreuern und allen Anhängern, gefeiert. Daumen hoch für diesen Support.







700 zahlende Zuseher beerten, laut BFV, das weite Rund.

Schiri

Lag beim Elfmeterpfiff richtig, ansonsten hatte er wenig zu tun - außer sich die Torschützen zu notieren.

Ein fast Kuriosum: In der 60. Minute hatte der Schiedsrichter sich wohl verletzt. Einer der Touristen hatte seinen Ausweis schon gezückt und wollte sich als Assistent anbieten ... mit 6 Halbe im Kessel. Schiri Frank Tallner allerdings biss auf die Zähne und blieb auf dem Feld. Irgendwie schade aber dennoch "DAUMEN HOCH" für diesen Einsatz.

   Bratwurscht

Nicht nur die Bratwurscht war schlecht - die ganze Organisation war ein mangelbehaftet. Die Hauptkasse war nur einfach besetzt, woraus sich eine Wartezeit ergab.

Das Catering übernahm der Wirt der Gaststätte an einem Bratwurschtstand ... auf einem Grill. Die Schlange war ca. 10 Meter lang und die Wurst war auf einem Gasgrill in 2 Minuten "durchgebraten".

Der Bierwagen erschien kurz vor Spielbeginn ... und dann wurd er nicht mehr gesehen.

Einzig das Bier war kalt. 


Das Bier nach dem Spiel 

Zum Endspiel um den Europapokal der Landesmeister (der Stadionsprecher hinterließ Spuren) und zur Abregung über dieses heiße Spiel ging man in die touristeneigene Garage.

Aufgrund diesem "Bier nach dem Spiel" wurden die Berichte erst tags darauf verfasst.
 
  
Besonderheiten

Die Kleinsten der Kleinen der freien Turnerschaft Schweinfurt sammelte für die Jugendabteilung. Als einer der Touristen die Toilette aufsuchte, hatten die Bambinis schon eine neue Kasse in der Hand, da die Alte wohl überfüllt war. Geschätzte Einkunft für diese Sammelaktion: 600,-! Auch die Touristen gaben natürlich gerne dazu.




Der Betreuer und 2. Mannschaftstrainer der Ettlebener hatte in der Halbzeit wohl die passenden Worte gefunden :-)!





- Anzeigentafel
- Bühne für FT-Fans (wird nicht mehr benutzt, aber dennoch nicht abgebaut)
- herzzerreißende Szene nach dem Spiel, der Trainersohn (5 -6 Jahre alte) wurde von seinem Vater getröstet

Anwesende Touristen:

Dömms
Scheller
Sascha
Dominik
Hansi
Timmy
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