TSV Hollstadt - TSV Mellrichstadt
        3          -             4 n. Verl. 

Das Spiel

Das Spielniveau hatte sich bereits in der ersten Spielminute eine Stadionwurst genehmigt und ist bis zum Abpfiff der Verlängerung nicht mehr wiedergekehrt. Blind gegen Lahm oder Not gegen Elend sind nur zwei Beispiele, was man spielerisch geboten bekam. Genau aus diesem Grund war es aber dennoch unterhaltsam. Über beide Mannschaften gab es viel zu lachen und zu diskutieren. Fehler über Fehler von vorne und hinten waren zu sehen. Die Kreisklasse hatten beide Mannschaften nicht verdient. Zum Hollstädter unvermögen kam auch noch verletzungspech hinzu. Deren Stammkeeper verletzte sich in einer vorherigen Partie, so dass der eigentliche Libero der Schwarz-Gelben ins Tor rücken musste. Es kam wie es kam, die Gegentore waren fast alle haltbar. Mellrichstadt glänzte hingegen mit langen Bällen und da die Hollstädter mit einem Libero besetzt waren, der scheinbar nur außerhalb des Platzes gute Leistungen bringt (sichere Quelle, Zitat: "Des is der zweitgrößte Bauer vo Hollscht"), waren diese auch immer gefährlich. Alles in allem hatte die Partie nur A-Klassenniveau.

Parkplätze

Erster Pluspunkt von vielen vielen weiteren. Der Vorstand hatte die örtlichen Bauern zum rasenmähen geschickt und dafür gesorgt, dass alle Zuschauer auch genügend Platz zum parken haben. Daumen hoch Nr. 1

Fussballplatz

Als wäre der Platz für dieses Spiel gemacht. Stilecht, mit einem Hauch von Romantik liegt der Sportplatz an einer Anhöhe. Außenrum der weite Blick auf die Rhön, mit seinen Bergen...herrlich. Dazu die Bande, ausgestattet mit Ballfangzaun (vorher noch nie gesehen), das örtliche Vereinsheim, die super zusammengerichtete Bratwurschtbude und das satte Grün waren definitiv die Reise wert. Daumen hoch Nr. 2

Zuschauer

Hollstadt glänzte mit Biervernichtung, von Mellrichstadt war nur die Ersatzbank zu hören...definitiv nicht relegationstauglich. Bei geschätzten 400 Zuschauern war reichlich Platz. 

Bratwurscht

Kam fast an die Bestnote ran!!! Der Bratwurschtbringservice war riesig. Auch die Bierwagenfraktion war auf zack. Alle 10 Minuten tauchten diese hinter der Touristencrew auf. Daumen hoch Nr. 3 

Schiri

Ohne Schwierigkeiten und lässig runtergepfiffen...von wegen: Der hat so gut wie gar nix gepfiffen. Man hätte nicht geglaubt, dass der Mann Bezirksliga pfeift.

Das Bier nach dem Spiel 

Hatten wir nicht, wir fuhren ja gleich zum nächsten Spiel, allerdings ist zu erwähnen, dass es Rother Bier gab und man das scheinbar nicht trinken kann/sollte. 

Besonderheiten

- Libero von Hollscht
- Diverse Reinrufe der Zuschauer (A-Klassen verdächtig)
- Der Bratwurschtbringservice