Wenn man sich die ersten 44. Minuten so ansah, dachte man, dass die beiden Mannschaften doch bitte das Elfmeterschießen bereits in der Halbzeit ausschießen können. Null Bewegung, kein Kampf, keine Leidenschaft, nichts zu sehen von "Alles oder Nichts". Erst kurz vor dem Pausentee kam Hopferstadt zum Erfolg und damit die Grundlage für ein munteres Spielchen in Halbzeit zwei. Die Schwarz-Weißen aus dem Gau verdienten sich den Sieg, auch weil Oberpleichfeld/Dipbach einfach viel zu wenig machte. Die beiden Tore waren mehr Zufallsprodukte.
Parkplätze
Auf dem Bayernplatz exisitieren keine Parkplätze. Dementsprechend war ein Chaos vorprogrammiert. Wir parkten bei der Konkurrenz (FC Franken Kitzingen), was allerdings einen Fussweg von 3 Minuten zur Folge hatte. Insgesamt wieder einmal Daumen runter.
Fussballplatz
Der gute alte Bayernplatz. Man riecht förmlich die Tradition dieser ehemaligen Fußballhochburg. Für die Ausrichtung eines Relegationsspiels taugt der Platz sicherlich. Die Tribüne lässt zu, dass die Fanmops gut sehen können. Obwohl es eng zu geht, sind 1000 Zuschauer auf dieser Anlage tragbar. Ein saftiges Grün gab es obendrauf.
Eines gab es aber zu bemäkeln...Die Schlange am Eingang war definitiv nicht nötig. Der Kassier hatte nach jedem Schlachtenbummler seine Kasse wieder geschlossen und danach wieder geöffnet "AUF ZU AUF ZU". Lieber Herr Kassier, ich weiß, es ist sehr überraschend und fast schon unglaublich aber wenn jemand an dieser Schlange ansteht, dann will der bestimmt auch auf den Sportplatz. Lassen Sie bitte das nächste mal einfach die Kasse offen, dann gehts eventuell auch schneller.
Zuschauer
Wieder nur ein Schätzwert: 400! Der Hopferstädter Anhang ganz klar in der Überzahl. Oberpleichfeld machte sich erst in den Schlussminuten mit Bandenklatschen bemerkbar. Insgesamt aber wieder enttäuschend, wie die Fanlager für solch ein "Alles oder Nichts-Spiel" agieren. Wenigstens waren die Emotionen höher als beim gestrigen Kick.
Bratwurscht
Wieder einmal gab es Unstimmigkeiten im Touristenkreis. Dem einen hats sehr gut geschmeckt, dem andern wars nix. Unser Gormettourist Dömms schmeckte ganz klar heraus, dass die Wurst aus der Industrie kommt und nicht von Hand gemacht war....aha...
Schiri
Puchta...Guter Mann. Ohne Fehler und sehr souverän. Strittige Entscheidungen waren vermutlich immer richtig, da kaum ein Spieler Protest einlegte. Somit fällt das Nachsitzen bei Eugen Striegel aus.
Das Bier nach dem Spiel
War diesmal kein Bier, war ne Pizza. Der Gormettourist hatte Hunger und so wurde der Pizzabob angefahren.