Relegationstouristen Güntersleben |
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SV Theiheim - TSV Erlabrunn
0 - 2
Das Spiel
"Schämt ihr euch eigentlich nicht?" Dieses Zitat gehörte einem Zuschauer aus Güntersleben, der einem Spieler jener Mannschaft genau diese Frage gestellt hatte um auf die Harmlosigkeit der Theilheimer aufmerksam zu machen.
Theilheim hatte kaum eine Chance überhaupt ein Tor zu erzielen. Erlabrunn reichte eine Standardsituation und ein Konter um das Spiel zu entscheiden. Absolut verdienter Nichtabstieg für das Dorf am Main.
Parkplätze
Wie zu erwarten, gab es keine. Die hiesige Supermarktkette rette das Chaos. Die Touristen waren schon sehr lange nicht mehr auf der Sportanlage der Deutschen Jugend Kraft. Deshalb parkten wir "falsch" hinter der neu erbauten Tribüne und bemerkten, dass dort gar kein Eingang mehr ist. Somit stand ein Fußmarsch durch die wohl "bessere" Zellerau an. Holla die Waldfee, einige Touristen bemerkten sofort, dass man hier durchaus ansehnlich wohnen kann.
Fussballplatz
Geld zu Geld...ein herrlicher Sportplatz mitten im ehemaligen Arbeiterviertel. Schattenspendende Tribüne mit Düsseldorf ähnlichen Sitzplätzen, ein flair von Gründwalder Straße aufgrund der Wohngegend und ein modernes Vereinsheim mit Biergarten hat sich da aus der tiefe erhoben. Wirklich gelungen und schön anzusehen. Auch die Flutlichtanlage für den Hauptplatz inpunierte. Einen kleinen Nachteil hat das alles allerdings: Die Zaungäste haben einen guten Blick und sparten sich somit den Eintritt.
Zuschauer
413 zahlende Zuschauer, ein lauter 50 Mann Mop aus Theilheim und ein noch lauterer 30 Mann Mop aus Erlabrunn + ein Schlachtenbummler der alten Art zierten das Stadion. Da man aus "sicherheitstechnischen" Gründen die Gegengerade absperrte, waren alle Zuschauer auf der Tribünenseite, auch wir. Relegationstauglich? Ja!!!
Ach ja, die Erlabrunner Fans glänzten mit einem echt orginellen Lied über ihr Dörfchen! ---> Das hatte Hymnencharakter!
Bratwurscht
Die Wurscht war industriell, das Brötchen aufgebacken. Geschmacklich nur ausreichend.
Der hießige Bierwagen fehlte ganz, sodass die Erlabrunner Fans wohl aufgrund des weiten Bierweges das eine oder andere mal vor Durst nur trommelten und nicht sangen.
Schiri
Äußerlich sah er aus, als hätte man ihn in der C-Jugend nicht mehr eingewechselt. Das Spiel aber hatte er weitestgehend unter Kontrolle. Nur sein Linienrichter wurde irgendwann mitte der 2. Halbzeit etwas langweilig, worauf er mit Zeichensprache und unnötiger Winkerei etwas Chaos in die sonst faire Partie brachte.
Besonderheiten
- Unser Schlachtenbummler Nr. 1 war nicht zugegen, wurde aber durch einen Erlabrunner Zuschauer fast gänzlich ersetzt
- Die Flutlichanlage
- Reihenhäuser hinter der Tribüne!
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