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VFB Stuttgart - FC Union Berlin
Stuttgart (Hinspiel)

          2                -              2          

Das Spiel

Es war das Hinspiel zum Verbleib in der 1. Bundesliga und selbstverständlich war das Neckarstadion mit fast 60.000 Zuschauern ausverkauft. Der VfB Stuttgart als 16. der 1. Bundesliga musste gegen den FC Union aus Berlin-Köpenick ran, die in der 2. Bundesliga den 3. Platz und damit die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte erreichen konnten.
Für den VfB die Möglichkeit, eine katastrophale Saison doch noch irgendwie versöhnlich zu gestalten und Union kann zum ersten Mal überhaupt in die Bundesliga aufsteigen. Da ich persönlich mit den Geißböcken aus dem schönen Köln am Rhein verbandelt bin und diese bereits den Aufstieg in die Bundesliga mit der Meisterschaft in der 2. Bundesliga perfekt gemacht hatten, hatte ich an diesem sonnigen Donnerstag nichts Besseres vor und wollte mir diesen Leckerbissen deutscher Fußballkultur nicht entgehen lassen.

Das begann, wie gedacht, sehr hektisch. Der VfB war sehr bemüht, von Anfang an die Oberhand in dem Spiel zu haben während Union abwartend auf Konter spielte aber dabei sehr nervös wirkte. Leider blieb es bei den Bemühungen und so waren viele Fehlpässe auf beiden Seiten die Folge. Der VfB kam aber nach und nach besser ins Spiel und hatte deutlich mehr Spielanteile, die besseren Chancen jedoch waren auf Seiten der Unioner. Bis Christian Gentner in der 42. Das erlösende 1:0 für den VfB schoss. Die Euphorie hielt sogar eine ganze Minute an, bis Abdullahi in der 43. Minute postendend den Ausgleich für die Köpenicker erzielte. Mit diesem Spielstand ging es dann auch unter den fassungslosen Blicken der Zuschauer in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam der VfB deutlich schneller und besser ins Spiel und jeder im Stadion hat gemerkt: da geht jetzt was! Der in der Halbzeit eingewechselte Gomez erziele in der 51. Minute das zu dem Zeitpunkt absolut verdiente 2:1 für den VfB. Diesmal machte der VfB keine Anstalten das Spiel wieder aus der Hand zu geben und drängte auf ein weiteres Tor. Leider verfiel das VfB-Spiel nach und nach wieder in einen Zustand, den ich gern mit Arroganz beschreiben möchte. Zu viele unnötige Dribblings und kein Wille mehr das nächste Tor zu erzielen. Dies wurde folgerichtig von Friedrich in der 68. Minute mit dem hoch verdienten 2:2 bestraft.
Wer jetzt denkt, der VfB hat sich noch einmal aufgerafft, der irr gewaltig. Nervös und voller unnötiger Ballverluste gestaltete der VfB das Spiel ab jetzt. Man hatte den Eindruck, man war mit einem 2:2 vor eigenem Publikum durchaus zufrieden und wollte jetzt verwalten.
nur zwei wirklichen Glanzparaden des Stuttgarter Schlussmannes Zieler ist es zu8 verdanken, dass das schmeichelhafte 2:2 über die Zeit gebracht wurde.
Nach dem Schluss pfiff machte sich Fassungslosigkeit unter den Zuschauern breit und einige versuchten aus der Cannstadter Kurve aufs Spielfeld zu gelangen und den Spielern die richtige Motivation für das Rückspiel persönlich einzutrichtern. Dies wurde von den Ordnungskräften schnell unterbunden.

Fazit: in der Alten Försterei muss der VfB über sich hinauswachsen, um hier das Ruder doch noch rum zu reißen. Ein Verbleib in der 1. Bundesliga ist nach dem Hinspiel der Relegation leider sehr fraglich. 

 

Parkplätze

Privatparklplatz in Stuttgart-Heslach und Anreise zum Stadion mit der Bahn. Offiziell: Wasn-Gelände.

 
Sportplatz
 

Neckarstadion: Platz für 60.000 Zuschauer und Schauplatz des Spiels um Platz 3 bei der WM 2006. Ein schönes, schnörkelloses Stadion, dass noch nicht zu modern aufgepeppt wurde und den Namen Stadion noch verdient. Ein etwas weiteres „Rund“ und kein Modernes Protzstadion für Sesselfurzer und Möchtegern-Fussball-Hipster. Für mich persönlich eine optimale Mischung.


 

Zuschauer

Die Atmosphäre war sowohl vor als auch nach dem Spiel ziemlich entspannt auf VfB-Seite. Die VfB-Fans sind mir persönlich sehr sympathisch.
Union hat eine dieser viel zu sehr gehypten Fanszenen, ähnlich wie St. Pauli. Viele Mode-Fans vermischt Ost-Vollasis mit aggressiven Zügen geben eine Mischung, die ich persönlich einfach zum Kotzen finde. Aufgrund der Nähe zum Gästeblock konnte man auf die Heimfans spuckende Ost-Asis erkennen. Leider habe ich die Banane des Tages schon Mittags gegessen und konnte diese nicht zum Zeichen der Freundschaft als Gastgeschenk schlichtend einsetzen.



Schiri

Hatte die Partie nur schwerlich im Griff, ist in einem hoch brisanten Spiel auf zu viele Nickeligkeiten eingegangen.

   Bratwurscht

Beim PSV nebenan, eine Weltklasse ROTE! Zum Preis von 3,50 Euronen mit Senf.



 

Das Bier nach dem Spiel 

 

 Wieder PSV, Stuttgarter Hofbräu in angenehmem Ambiente.



 
erstellt von Touristenfreund Jens
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