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FC Blau-Weiß Leinach - FC Südring Aschaffenburg

in Leinach (Hinspiel)
    2           -            2    
         

Eröffnung der Relegationsrunde auf Bezirksebene

 

Relegationshinspiel zwischen dem

FC Blau-Weiss Leinach und  FC Südring Aschaffenburg

 

Zur Situation:

Leinach ging mit einem 3-1 Sieg in dem vom BFV vorverlegten Rückrundenspiel der KL Würzburg 2 als Sieger gegen den SV Maidbronn/Gramschatz vom Platz.

 

Mit 35 Punkten aus 14 Spielen hatte sie eine ordentliche Heimbilanz.          

 

Trainer Karsten Geißner standen weitestgehend alle Spieler zur Verfügung.

Gegner Südring erreichte mit 3 Punkten Vorsprung vor dem letztjährigen Releganten FC Mömlingen den Platz 2 in der Kreisliga Aschaffenburg.

Auffallend hierbei war die horrende Bilanz von 152 Punkten in der Fair-Play-Wertung. Dies entspricht einem Schnitt von fast 5,5 Punkten pro Spiel (81 x gelb / 12 x gelb-rot / 3 x rot). Damit konnte man auch vor der Partie schon die Spielstärke der Mannschaft erahnen, da sie in 28 Begegnungen knapp über die Hälfte der Spiele nicht vollzählig zu Ende gebracht hatten und trotzdem Zweiter wurden!

Im letzten Spiel ihrer Liga drehten sie einen 2-0 Rückstand in den letzten 10 Minuten in einen 2-3 Auswärtssieg welcher diesen Relegationsplatz erst sicherte.

In bester Energie-Cottbus-Manier stellten sie im gesamten 17 Mann starken Kader vermeintlich keinen deutschen Spieler.

(Von Äußerungen rechtspopulistischer Art zu dieser Annahme gilt es in der neuen Kommentar-Funktion abzusehen)

 

Spielverlauf:

Auf dem wie immer topgepflegten Rasen versuchte Gastgeber Leinach das Spiel in die Hand zu nehmen und erzielte durch Oldie Daniel Bufe schnell den 1-0 (13. Minute) Führungstreffer. Südring tastete sich langsam in die Partie um nicht in weitere gefährliche Konter zu laufen. Trotz allem war schnell zu bemerken, dass die Aschaffenburger gerne und viel den Ball haben und auch im weiteren Verlauf des Spiels öfter darauf verzichteten in der Abwehr doppelte Absicherung gegen die Stürmer zu haben. In Ballbesitz scheuten sie sich nicht davor mit Spielern aus der hintersten Reihe nach vorne zu marschieren und ihrem Offensivspiel mehr Nachdruck zu verleihen. Dies führte immer wieder dazu, dass Bufe durch das bekannte Spiel von Leinach mit langen Bällen auf selbigen in Szene gesetzt werden konnte. Aschaffenburg erholte sich zügig vom ersten Schock und erzielte in Person von Stefan Pajic in der 19. Minute den Ausgleich. Den Rest der ersten Halbzeit gab ganz klar der FC Südring den Ton an. Auch nach dem Wechsel änderte sich nichts daran, dass die Gastgeber mit wenig Ballbesitz im Mittelfeld auskommen mussten. Trotz einer Vielzahl an Torabschlüssen der Auswärtsmannschaft waren kaum nennenswerte Hochkaräter dabei. Ab der 64. Minute wurden von beiden Trainern die Taktikschrauben nachgestellt. Der erfahrene aber blass gebliebene Matthias Kurz wurde durch Fabian Denk im rechten Mittelfeld ersetzt. 3 Minuten später reagierte auch Gästetrainer Zoran Danicic und brachte den großgewachsenen Dorde Petrovic auf die Doppelsechs um die ersten und zweiten Bälle besser zu verteidigen. Dies war auch bitter nötig, da sein Team ab der 55. Minute durchgehend stehend KO war und diverse Spieler schon in der ersten Halbzeit bei kleineren Unterbrechungen sowie selbst bei eigenen Foulspielen lang am Boden lagen und/oder Behandlungspausen brauchten. Leinachs Spieler mit der Nummer 11 Christian Roos zeigte ab Minute 1 leider ähnliche Verhaltensmuster und fiel über die gesamte Spielzeit nur durch Lamentierereien und Theatralik auf. Durch Petrovic’s Hereinnahme gingen nun praktisch alle Kopfballduelle an den FC Südring was 10 Minuten vor Ende nach schnell herausgespieltem Freistoß-Doppelpass vom starken Kapitän Bozidar Petrovic im 1-2 mündete. Jener Abwehrchef Bozidar nutze die Chance seinen eigenen Rebound nach Torabschluss am kurzen Eck (Glanzparade Keeper Meier) per Flanke zum langen Pfosten zu buxieren von wo aus Namensvetter Dorde (Verwandtschaftsverhältnis nicht bekannt) keine Mühe hatte den Ball aus 4 Metern per Kopf über die Linie zu drücken. Alles sah nun danach aus als könnte sich Leinach nicht mehr erholen doch statt die mangelnden Kräfte in der Defensive zu nutzen, wollte man wohl zu viel und ließ sich in den letzten 10 Minuten 3 Mal krass übertölpeln was den FC Südring womöglich auch um eine bessere Ausgangslage für das Rückspiel gebracht hat. Denn wieder einmal war es Bufe der den Ausgleich zum 2-2 erzielte und noch mit 2 weiteren Chancen den Sieg hätte sichern können. Ein langer Ball über die erneut zu weit aufgerückte Abwehr der Gäste gab ihm die Chance alleine auf Keeper Ivan Vrdoljak zuzulaufen welcher sich nach sehenswertem Lupfer nur mit einem Handspiel außerhalb des Strafraumes zu helfen wusste und sich im Dienste der Mannschaft opferte. Folgerichtig rote Karte! Gästetrainer Danicic musste in Folge dessen Mittelfeldspieler Ognjen Savic vom Feld nehmen und Ersatzkeeper Arif Samast für den letzten gefährlichen Freistoß aus dieser Position (circa 20m Torentfernung) bringen. Unaufgewärmt hielt er diesen im kurzen Eck, sodass sich am 2-2 Endstand nichts mehr änderte.

 

Fazit:

Alles in allem eine spannende Partie bei der beide Teams so spielten wie das Wetter war: trüb und durchwachsen. Deshalb bot sich den 350 zahlenden Zuschauern ein Spiel mit vielen Leerlaufphasen, sodass die Redaktion der Stellungnahme des Gästecoaches: „…sie hätten das Spiel mit 5 Toren Unterschied gewinnen müssen…“ vehement widersprechen muss.

Ein soweit gerechtes Remis bei dem feldüberlegene Gäste nichts aus ihrer Vielzahl kleinerer Chancen machen konnten und zum Schluss froh sein mussten nicht noch das Spiel zu verlieren. Für beide Teams ist dieses Unentschieden gleichermaßen gefährlich wie hoffnungsfördernd.

 

Schiedsrichter:

 lag bei allen Entscheidungen richtig. Handelte stets ruhig und besonnen. Die wahrscheinlich größte Auszeichnung für einen Schiedsrichter

à wenn dieser im Spiel nicht auffällt.

 

 

Man of the Match:

Daniel Bufe

Alleinunterhalter in der Leinach-Offensive, 2 Tore, 1 erzwungene rote Karte und an allen 4-5 Leinacher Tor-Chancen beteiligt

Stark auch: Leinach’s Abwehrspieler Lukas Hemmerich, Keeper Patrick Meier

Beim Gegner: Beide Petrovics und Stürmer Mirel Ramic mit sehr ansprechenden Leistungen.

 

 

Es bedankt sich für’s Lesen Chefredakteur Christian Oppel aka Schma net. Wie immer liegen alle Rechte/Copyright bei Schma net’s Sportstudio

Im Auftrag der Relegationstouristen Güntersleben für Sie vor Ort.

Liebe Grüße aus dem Dunstkreis von Außenreporter Schmanito



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