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1. FC Saarbrücken - FC Kickers Würzburg 1907
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Vorwort

Saarbrücken - Ludwigspark
schon beim Betreten des Stadions überkommt mich ein Schauer. Das war der Hauptgrund der langwierigen Reise! Natürlich freut es uns, dass ein Würzburger Verein in diesem Kessel die Chance hat, in den Profifußball aufzusteigen, aber das Hauptaugenmerk galt der Kulisse. Positiver Nebeneffekt: Wir reisten mit den Fans der Kickers in das Saarland. Und ohne etwas vornweg nehmen zu wollen...es war legen ... ... warte warte ... ...  där.




Das Spiel


So richtig kann ich gar nicht sagen, ob es jetzt ein verdienter Auswärtserfolg der Kickers war, oder doch glücklich. Im Bus war man sich jedenfalls einig, dass man ganz klar besser war und durchaus auch höher gewinnen hätte können...naja, sah ich anders, aber gut.


Viel gibt es auch nicht mehr zu sagen. Nur eines noch: Der Ball war drin.






In eigener Sache noch ein kleiner Hinweis:
"GEGEN HIN- UND RÜCKSPIELE - PRO ENTSCHEIDUNGSSPIELE"

 


Parkplätze

Als 1963 die Bundesliga gegründet, und der 1. FC Saarbrücken sein erstes Heimspiel austrug, hatte man scheinbar mit einkalkuliert, dass damals nur jeder Dritte ein Automobil fuhr. Die Bundesstraße wurde zum Parkplatz umfunktioniert, was einen Stau verursachte. Trotz riesigen Zeitpuffers war der Anstoß für einen kurzen Moment gefährdet gewesen. Nur der Sicherheit ist es zu verdanken, dass wir rechtzeitig zum Spiel antrafen. Die Busse der Kickers mussten nämlich bis zum Gästeeingang fahren, um dort die Zuschauer aussteigen zu lassen (mitten auf der Straße - zusätzlicher Stau).

Nach dem Spiel standen die Busse dann direkt hinter dem Gästeblock. So musste die Touristencrew wenig Kalorien lassen.
 

Fussballplatz

Ludwigspark, ein Hauch von Schicksal. Ein originales Gründungsmitglied der Bundesliga, hier feierte Michael Krätzer seine größten Erfolge. Wirklich schade für Peter Neururer, dass er den Kessel nicht mehr sehen darf, da er nach eigenen Aussagen dieses Bundesland nie wieder betreten will. 




Die Stadionmasten sind längst vom Wald gefressen worden, die Tribünen etwas in die Jahre gekommen, die Laufbahn eine einzige Katastrophe...beim 100 Meter Lauf würde sich hier mancher Leichtathlet die Beine brechen.




Und doch...es ist leicht romantisch, schnuckelig und rustikal gemütlich im weiten Rund. Ein absolutes muss für Groundhopper.


Zuschauer 

10.724 waren doch etwas weniger als wir erwartet hatten. Der Heimmop aus Saarbrücken beschränkte sich auf gut 250 Leute im Zentrum der Ostkurve. Zu hören war er für uns kaum. Die Banner auf den Stadionzäunen ließen erahnen, dass die Fanszene in Saarbrücken in verschiedene Lager geteilt ist. Überall im weiten Rund fand man kleinere Gruppen, allerdings unkoordiniert und deshalb leise.





Die Kickers hatten 6 Busse und einige Selbstfahrer mitgebracht. 200 von den ca. 400 Gästefans waren richtig laut und supporteten die Rothosen über 90 Minuten. Dabei waren durchaus relegationstaugliche Sprechchöre dabei. Die Top 3 für mich:


1. Chronisch untervögelt (dazu später mehr)
2. Pyromanen haben immer Feuer, Siamesen sind nie allein, Pädophile haben immer ein Bon Bon, und Saarbrücken ist ein scheiß Verein
3. Wir hamm ein Heimspiel in Frankreich

Eine kleine Pyroshow zu beginn des Spiels gab es auch zu beobachten. 




Bratwurscht


Also die Wurscht, da sind wir uns einig, war wirklich gut. Allerdings war das Brötchen die größte Frechheit seit meiner Klage gegen den Spielfilm "die unendliche Geschichte". Während die Wurscht gefühlte 2 Meter lang war, war das Brötchen so groß wie ein Fingernagel, obendrein noch hart und absolute Katastrophe im Geschmack. Ungenügend liebe Saarländer, scheinbar gibts bei euch keinen Bäcker.

Das Bier war Indrustriebrühe - Bitburger.

Schiri

Hatte nur eine wichtige Entscheidung zu treffen und die ging kräftig in die Hose. Tendenz: Nachsitzen
bei Eugen Striegel.

Neben dem Spiel

Wo fange ich an? Zum Treffpunkt am Dallenberg erschienen, wie fast schon angenommen, nicht alle angemeldeten Personen, so dass die 9 Busse auf 6 reduziert wurden. Die Organisation war zwar teilweise chaotisch, dennoch befriedigend. Es gab pro Bus 10 Kästen Hofbräu (diese waren allerdings noch im Saarland zur neige gegangen), die von einem Kassier für 1,- Euro verkauft wurden. Bierwart von Bus 4 war Hutzi ... jedenfalls war er für die leeren Kästen zuständig ---> guter Mann!




Der Busfahrer war die unfreundlichste Person Ostdeutschlands. Seine Busansprachen taten im Ohr weh und sein Lächeln war das eines Teufels. Nachdem er uns mit den Richtlinien der Lenk- und Ruhezeiten den letzten Nerv raubte, nahm ihn wohl niemand mehr für ernst. Naja, wir sind heim gekommen, nur das zählt, also Danke ... keine Ahnung wie der hieß.

Nun zu den Businsassen. Anfangs war die Stimmung nur im hinteren Teil des Busses zu gegen. Im Laufe der Fahrt und im Laufe des Bierkonsums kam diese auch im vorderen Teil an. Was allerdings die Stimmung zum kochen brachte war die weibliche Mitfahrerin aus dem Kickerslager des Block C - RAMONA. Sie stellte sich jedem im Bus vor und knüpfte mit allen Kontakt - manchmal auch etwas nervig. Dennoch verkürzte sie die Fahrtzeit immens, vorallem auf der Rückfahrt. Doch als sie im Bus verkündete, dass sie chronisch untervögelt sei, war kein halten mehr. Die Fans machten daraus kurzhin einen Schlachtruf, der sogar weite Kreise gezogen haben soll (Ultras Nürnberg, Canstatt, usw.).


Alles in Allem eine Spitzenfahrt!  



Besonderheiten

- Die Rückfahrt mit R-A-M-O-N-A
- Bierwart Hutzi vom Bus 4
- Rusikales Stadion

Anwesende Touristen

Dominik
Scheller

 

 



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