DJK Retzstadt vs. DJK Hain 0:4
von unserem Touristenfreund Basti
Vom Kampf und der Stimmung deutlich geileres Relegationsspiel als gestern noch in Zellingen, fußballerisch dafür ähnlich schlecht. Der größte und spielentscheidenste Fehler passierte dem Schiedsrichter schon nach nicht mal 10 Minuten als er ein angeblich absichtliches Handspiel auf der Linie gegen Retzstadt wertete und den Spieler des Feldes verwies. Den anschließenden Elfmeter verwandelte der Hainer allerdings mit viel Eiern in der Hose mit einem sogenannten „Panenka Heber“. Danach spielten beide nur mit langen Bällen ohne wirklichen Erfolg. Man konnte fast sagen die einen wollten nicht, die anderen konnten nicht. Gefährlich wurde es nur bei Standarts aber da waren beide Torhüter jeweils auf dem Posten. Großes Kompliment vor allem an den Retzstadter Torhüter, der fast alle Langen Bälle der Hainer im Manuel Neuer Stil abgelaufen hat. Ganz stark. Das 2:0 viel dann durch einen glücklichen Abstauber der Hainer. In den Schlussminuten machte Retzstadt, wenn auch nicht richtig zwingend, hinten auf und kassierte noch zwei Kontertore. Fazit: Der unglücklich agierende Schiedsrichter hat mit seiner Fehlentscheidung in der Anfangsphase das Spiel zu Gunsten der Hainer entschieden. Retzsatdt fand nachdem frühen Schock und der Unterzahl nie richtig ins Spiel und verlor somit unglücklich.
Parkplätze:
Genügend vorhanden allerdings waren keine Einweiser vor Ort und somit musst man sich etwas durchkämpfen um die schlecht ausgeschilderten Parkplätze zu finden.
Bratwurst:
Die Wurst war absolut und höherklassig und hätte den Aufstieg verdient gehabt. Sehr würzig und vor allem das Brötchen war erste Sahne.
Zuschauer:
Mit 350 verhältnismäßig wenig was aber wahrscheinlich auch dem Kickersspiel geschuldet war. Beide Mannschaften hatten allerdings Ihre Fans im Nacken die beiderseitig für gute Stimmung sorgten.
Schiri:
Wie schon oben erwähnt krasse Fehlentscheidung in der Anfangsphase. Danach etwas verunsichert und schnell mit gelben Karten. Die beiden späteren Platzverweise waren jedoch berechtigt und richtig entschieden. |
