DJK Fellen - DJK Reuchelheim in Eußenheim
3 - 5 n. Elfm.
Das Spiel
Viel Tempo aber wenig Spielwitz, das Spiel lebte von der Spannung, Reuchelheim war Anfangs klar besser, wurde aber nur gefährlich durch Standards. So kam das 1:0 durch den ehemaligen Günterslebener Andreas Martach (45 Jahre alt) standesgemäß durch einen Freistoß zu stande. Der 48 Torestürmer aus Fellen brachte leider wenig zu stande. Kurios: Der Spieler wurde extra aus Bilbao, wo er beruflich unterwegs war, eingeflogen. Laut sicherer Quelle bezahlte sein Chef die Umbuchung, um ihn 2 Tage früher aus seiner Job zu befreien ---> Daumen hoch.
Fellen kam nach 30 Minuten aus dem Winterschlaf und erarbeitete sich Chance um Chance. Die zwischenzeitliche 2:1 Führung für Fellen war also absolut verdient. Reuchelheim existierte quasi nur noch in der Defensive. Der Ausgleich fiel kurz vor Schluss nach einem Eckball. Das war auch so ziemlich die einzige Chance von Reuchelheim in Halbzeit 2.
Da in der Verlängerung nichts mehr passierte, musste die Elfmeterlotterie entscheiden. Reuchelheim verballerte 3 von 4 Elfmetern, einen davon so kläglich, dass der Keeper den Ball sicher hielt. Am Ende setzte sich die bessere Mannschaft durch. Glückwunsch an Fellen.
Parkplätze
Auch wenn man scheinbar nicht dort parken darf, hatte die örtliche Feuerwehr ein einsehen, da die Parkplatzsituation etwas angespannt war. Der hiesige Festplatz wurde zum Stellplatz umfunktioniert. Die Einweiser hatten alle Hände voll zu tun. Es kam wie es kommen musste, die Touristencrew stand nach Spielende im Stau. Chaos pur, war aber auszuhalten und auch schon schlimmer.
Fussballplatz
Zuschauer
Bisher wohl die größte Entäuschung der Relegation. 465 zahlende, sah aber nach arg weniger aus. Die Stimmung ist auf dem Friedhof besser! Fellen brachte es auf ca. 20 Zuschauer, die nach Eußenheim reisten. Aus Reuchelheim waren etwas mehr da, allerdings genauso "laut" wie ihre Gegner. Man hörte nichts...außer ab und zu eine Rassel. Das war definitv Relegationsunwürdig.
Bratwurscht
Wieder nur Mittelmaß, dafür aber in ner echten Bratpfanne gebacken ---> so auch noch nicht gesehen. Negativ: es gab keinen mobilen Bierwagen :-(.
Schiri
Auch wieder gut, einzig der Linienrichter auf der Hangseite hatte sich bei seiner Entscheidung, ob Elfmeter oder nicht, in der Verlängerung geirrt. Er zeigte eine Schwalbe an und gab die Anweisung an den Schiri den Spieler zu verwarnen. Absolute Frechheit!
Das Bier nach dem Spiel
Ausgefallen
Besonderheiten
- Oli war dabei
- Pfannenwürscht
- Stau nach dem Spiel
Anwesende Touristen:
Sascha
Dominik
Luy