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relegationstouristen - SV Geroldshausen - SG TSG WaldbüttelbrunnSG Hettstadt
Relegationstouristen Güntersleben

 

SV Geroldshausen - SG Waldbüttelbrunn/Hettstadt 2 in Kleinrinderfeld

                3           :           2

 

Das Spiel

 

 

Die Vorzeichen von Waldbüttelbrunn/Hettstadt 2 schienen ziemlich schlecht zu stehen. Aufgrund der Relegationsspiele der 1. Mannschaft um den Aufstieg in die Bezirksliga, musste der Trainer des Unterbaus nach Spielern fischen. Eine Absagewelle vor dem Spiel zeigte sich dann auch auf dem Platz (dazu später mehr).

In der 1. Minute ging Waldbüttelbrunn/Hettstadt sogar in Führung. Der Treffer war extrem kurios und manch einer hatte das Tor gar nicht gesehen, weil die Pfeile der Bogenschützen, die neben dem Sportplatz trainierten, sicherlich gefährlicher waren, als der Kopfball aus 16 Meter auf das Tor des Geroldshäusner Keepers. Dieser wollte den harmlosen Ball wohl mit dem Fuß stoppen, fiel dabei aber über seine eigenen Füße - Klarer Fall von "Ups-Tor".
 

Allerdings zeigte sich direkt nach dem Anstoss, dass Geroldshausen klarer Favorit ist. Bis nach dem 3:1 spielte nur ein Team und gewann am Ende sicher auch verdient.

 
Parkplätze
 

 
 Überraschend gut lösten 2 Ordner in gelb die Parkplatzsituation im Wohngebiet von Kleinrinderfeld. Eine anliegenden Wiese wurde zum Parkplatz umfunktioniert und der Anfahrtsweg war nie überlastet. Daumen hoch - damit hatte man im Landkreis Würzburg nicht rechnen können.

 


Sportplatz
 

 
Der Landesligasportplatz von Kleinrinderfeld ist den Touristen bestens bekannt. Auch die Vereinsführung hatte rechtzeitig ein Schaaf aufs Spielfeld gestellt, das für einen kurzen Schnitt des Grases sorgte.

Aufgrund der, relativ wenigen, Zuschauer war auch ein Andrang bei 2 Kassen nicht gegeben. Alles in allem kann man von relegationstauglich sprechen.


 

 

Zuschauer

Der SV Geroldshausen hatte ein paar Banner und eine beachtliche Anzahl an "Fans" mit nach Kleinrinderfeld gebracht. Mit einer Trommel ausgestattet und blau-weiß geschmückter Tracht erwartete man hohes Potential ...
 
Leider konnte Geroldshausen die Erwartung nicht erfüllen. Bis auf ein paar Zwischenrufe wie "die sinn doch nix" oder "lauft den Keeper an, der is nervös" war nichts zu hören; 5 - 6 Trommelschläge pro Chance für Geroldshausen, mehr war nicht zu erhorchen.



 
Ganz anders hingegen die Spielgemeinschaft aus Waldbüttelbrunn/Hettstadt. Hier wusste man die ganzen "FANMASSEN" gar nicht unterzubringen. Aus diesem Grund hatten sich einige Schlachtenbummler wohl den heimischen Fernseher zu eigen gemacht. Erkennbar war dies auch beim 2:3 Anschlusstreffer, wo eine totenstille auf dem Sportplatz herrschte. Fakt ist, es war niemand von Waldbüttelbrunner Seite auf dem Sportplatz. Die Touristencrew erblickte nur eine einzige Dame in rotem SG-Shirt. Ein Beweisphoto allerdings wurde von selbiger Dame nicht genehmigt - Schade.

 

 

Bratwurscht

Das Brötchen war gut, die Wurst allerdings weder würzig noch knackig.

Tendenz - der Hunger treibts rein!

Schlimm war der Ausschank von Plastikbechern. Ist denn jetzt schon auf Kreisebene eine fanunfreundliche Basis geschaffen worden, in der keine Flaschen mehr ausgeschenkt werden dürfen? Oder war das einfach nur ein Versehen von Kleinrinderfelder Seite, die ja die Landesligaansprüche gewohnt sind? Bitte nicht! Wäre ja noch schöner. Zum Geschmack kommend - die Sinalco schmeckt.

Schiri

Ich zitiere Alexander Rausch (Anpfiff.info):
"Das erfahrene Schiedsrichtergespann leitete die Begegnung sehr souverän und lag in allen entscheidenden Situationen (Elfmeter, Platzverweis) richtig. Zudem lockerte Hemrich die Atmosphäre mit seiner Freundlichkeit immer wieder auf und sorgte bei Florian Boldts Krampf für die Szene des Spiels. Insgesamt eine tadellose Leistung der Unparteiischen."

Besser kann man es nicht ausdrücken - DAUMEN HOCH!


 
 
Das Bier nach dem Spiel 

entfiel
 
 
 
Besonderheiten

Nun zur Erläuterung der Absagewelle einzelner Spieler von Waldbüttelbrunn/Hettstadt:
Wie bereits im Vorfeld in der Mainpost berichtet, waren, aufgrund der Spielansetzung unter der Woche, viele Akteure nicht in der Lage dem Relegationsspiel beizupflichten. Waldbüttelbrunn musste ohne 7 Stammkräfte nach Kleinrinderfeld reisen. Dazu kam, dass die erste Mannschaft aus Hettstadt selbst Relegation spielen darf und deshalb auch die "Ersatzspieler" keinen Einsatz in der 2. Mannschaft bekamen. So weit so gut.
 
Was sich allerdings in der Halbzeit abspielte, fühlte sich wie ein Bekenntnis zur Fußballunliebe an. Zusätzlich zum dünn gesähten Personal kam hinzu, dass wohl einer der Spieler nur eine Halbzeit spielen konnte, weil er noch einen "wichtigen Termin" am Abend hatte (Gründe können bei der Redaktion nachgefragt werden). Ach ja, und ein Spieler kam erst gar nicht zum Treffpunkt! Ich glaube, das sagt alles aus über die Ernsthaftigkeit der Relegations auf der Kreisebene im Würzburger Raum.






Anwesende Touristen:
Dominik

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