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relegationstouristen - DJK Würzburg - FC Hopferstadt
Relegationstouristen Güntersleben

 

DJK  Würzburg - FC Hopferstadt in Kleinochsenfurt
                 1         -            2 n. Verl.

Spiel

Viele Chancen waren auf beiden Seiten nicht zu sehen. Dennoch zeigte sich, vor allem Anfangs der Partie, dass die bessere Mannschaft aus der Zellerau kommt und wohl dieses Spiel für sich entscheiden wird. Problematisch war allerdings, dass die DJK es nicht verstand ihre Chancen anständig zu Ende zu spielen und die 1:0 Führung auszubauen.

Hopferstadt allerdings hatte noch ein Zaubermittel im Köcher. In Halbzeit 2 wechselte der FC einen Spieler ein, der seine beste Zeit sichtlich schon hinter sich hatte. Auch das Touristenteam war eher skeptisch, dachte sich aber schon, dass dieser, wenn er den Ball vor die Füße bekommt, sicherlich ein Garant für solche Relegationsmärchen sein könnte. Und siehe da, die Crew sollte recht behalten. Der 43-jährige mit starker Ballbehandlung bekam den Ball im Strafraum an den Fuß und sorgte, aus dem Gewühl, für große Freude im Hopferstädter Lager.

In der Verlängerung hatten beide Teams wenig Kraft um Akzente nach vorne zu setzen. So Bedarf es einen Torwartpatzer vom Hintermann der DJK, der A) zu spät aus seinem Kasten lief und B) mit einer ungewöhlichen Sprungeinlage am Ball vorbei drisch. So musste der Hopferstädter nur noch ins leere Tor einschieben.
Anschließend flog beim Keeper die Schutzmütze der tief stehenden Sonne ins eigene Tor und vor Wut auch der eine oder andere Spruch gegen seine Abwehr, die er die Schuld zuschieben wollte.




Fussballplatz

Absolut Relegationstaugliche Anlage im Ochsenfurter Stadtteil! Angefangen bei der freiwilligen Feuerwehr, die schon auf der Hauptstraße für Klarheit bei der Parkplatzsuche sorgte, bis hin zum saftigen Grün war wirklich vieles sehr sehr positiv. Auch der Stadionsprecher war einer von den besseren, wenn man die letzten Jahre Revue passieren lässt. Er grüßte die Anwesenden Gäste, verlas nochmals die Ausgangsposition beider Teams, verbunden mit den Regelungen dieser Relegation und dem Wunsch eines "Schoutauns" beider Mannschaften, bis er dann schließlich zu seinem Co-Kommentator übergab, der die Mannschaftsaufstellung, mit vollem Elan, vorlas. Herrlich!

Die Sicht auf das Spielfeld war diesmal übrigens überragend. Die Touristencrew hatten einen Sitzplatz auf bequemen Campingstühlen direkt in Reihe eins.

Als Highlight stellte sich die Toilette heraus, von der man einen ebenfalls guten Blick aufs Spielfeld hatte!




Zuschauer

Die "Mainpost Würzburg" betitelt die Zuschauerzahl mit (ACHTUNG LÜGENPRESSE) 950 Zuschauern.

Den Touristen kommt dies leicht übertrieben vor. Wir schätzten so um die 450.

Der FC Hopferstadt bewies einmal mehr, dass er die beste Fanbase im Fußballkreis Würzburg besitzt. Mit einer riesigen Soundanlage, Fahnen und Banner in den Vereinsfarben und gut 50 Supportern verdienten sie sich den Sieg ihrer Mannschaft durch ununterbrochendem Support über 120 Minuten. DAUMEN HOCH!!! Dabei waren einige Highlights zu hören wie z. B. die Wechselgesänge mit den Damen des FC´s oder das Lied "Ihr seid scheiße, wie das Oechsner Bier". Absolut vom Feinsten. Wir überlegen intern wirklich, ob man dem FC Hopferstadt nicht mal eine Auszeichnung aussprechen sollte!







Die DJK Würzburg schickte seine 2. Mannschaft zur Unterstützung mit nach Kleinochsenfurt. Eine Trommel und einer Fahne und mehrere Anhänger mit Trikot saßen auf der Haupttribüne neben dem Sportheim. In der Schlussphase der 2. Halbzeit feierte man, mit leichter Arroganz, den Aufstieg des Teams bereits mit "SIEG SIEG" rufen. Auch die Touristencrew empfand das als etwas zu früh. Scheinbar hat sich der Spruch "Hoch(-rein)mut kommt vor dem Fall" noch nicht bis in die obere Zellerau durchgesprochen. Klarer Fall von "Denkste".



Bratwurscht

Die Wurst selbst war okay, das Brötchen aber wieder einmal eine einzige Katastrophe. Positiv zu nennen ist allerdings, dass es neben Bratwürsten noch Steaks, belegte Brötchen und Knacker zu erwerben gab.

Das mobile Einsatzfahrzeug mit kühlen Getränken gab es auch endlich wieder einmal zu erblicken, obwohl man mit 3 Verkaufsständen eigentlich relativ gut aufgestellt war. Also auch hier muss man sagen, dass die Organisation sehr ordentlich geklappt hat.



 Schiri

Kleinere Differenzen zwischen den Touristen und dem Schiedsrichter waren vorhanden, aber nicht wirklich spielentscheidend. Für uns ein guter Pfiff mit großartigem Linienrichter, der absolut konzentriert dem Spiel für 120 Minuten beipflichtete. Eine Ablenkung durch die Touristencrew war nicht möglich!
---> sehr vorbildlich.



Das Bier nach dem Spiel

Sascha im Sportheim
Dominik auf der Couch
Während die einen die Fahnen der Relegationstouristen auf Sportplätzen hochhalten, tranken die Anderen das eine oder andere Kaltgetränk auf der Erlangener Bergkirchweih.
 


 Besonderheit
- Der Hopferstädter Anhang
- Der Hochmut der DJK
- Das Kommentatorenteam vom SV Kleinochsenfurt


Anwesende Touristen:


Sascha
Dominik


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